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Sauberes Wasser für 100 Millionen Menschen

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Sauberes Wasser für 100 Millionen Menschen
25. September 2023

Mannheim/Köln, 27. März 2023 – Sänger und Wasseraktivist Rolf Stahlhofen verfolgt mit seiner Stiftung „Water Is Right“ und der „Drink Water Give Water“-Kampagne ein ehrgeiziges Ziel: in den nächsten zehn Jahren 100 Millionen Menschen sauberes Wasser zu ermöglichen. Wasser ist unser kostbarstes Gut und dennoch für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit. Weltweit haben allerdings mehr als zwei Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die Kampagne soll anregen, den eigenen Wasserkonsum und Verbrauch zu überdenken und zu verändern, dazu zählen auch die Wasserautomaten, die „Water Is Right“ entwickelt hat. Durch die Nutzung dieser Wasserspender werden Wasserprojekte in Regionen gefördert, in denen es keinen Zugang zu sauberem Wasser gibt. Der Startschuss fiel am Tag des Wassers (22. März) in der Kölner Neumarkt Galerie.

Vor zwölf Jahren gründete Rolf Stahlhofen (Mitgründer der Söhne Mannheims) die Stiftung „Water Is Right“, die bereits rund fünf Millionen Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgt hat. „Für mich persönlich ist Wasser kostbar und leider haben nicht alle Menschen auf dieser Welt Zugang zu sauberem Wasser. Wasser ist ein Menschenrecht und wir möchten dafür sorgen, dass das Thema in den Köpfen verankert wird, um gemeinsam unser Ziel zu erreichen, in den nächsten zehn Jahren 100 Millionen Menschen sauberes Trinkwasser und sanitäre Anlagen zu ermöglichen“, so der Sänger und Wasseraktivist. Dabei ist die Stiftung auf Hilfe von Partnern und der Industrie angewiesen. Auch das eigene Netzwerk setzt Rolf Stahlhofen dabei ein. Der Wasserkonsum wandelt sich Am Tag des Wassers startet die Kampagne „Drink Water Give Water“, denn die Art und Weise, wie wir Wasser konsumieren, wandelt sich. Die Einweg-Plastikflaschen werden weniger genutzt, viele Menschen beschäftigen sich mit den Themen der Nachhaltigkeit und achten mehr auf die Umwelt und das Zusammenleben. Dabei gewinnt auch das leitungsgebundene Wasser immer mehr an Bedeutung. „Zahlreiche Restaurants und Hotels bieten ihren Gästen aufbereitetes Leitungswasser an, was sich zu einem boomenden Geschäft entwickelt. Multinationale Konzerne werden aufmerksam und wittern das Potenzial für Milliardengewinne. Dem müssen wir entgegenwirken, denn das Ziel ist nicht die Gewinnmaximierung für große Unternehmen, sondern die Sensibilisierung für das Thema Wasser, eine gerechte Nutzung und die gesellschaftliche Verantwortung. Gerade am Tag des Wassers, ist es enorm wichtig, auf diese existenziellen Punkte aufmerksam zu machen“, so der Stiftungsgründer. 

Mit Wasserspendern Gutes tun Die Kampagne #DrinkWaterGiveWater will diese Sichtweise nutzen und dafür sorgen, dass jeder Zugang zu sauberem Trinkwasser hat. Für jeden Liter Wasser, der in Wasserspendern oder in Clubs, Bars, Restaurants oder Hotels verkauft wird, werden zehn Liter sauberes Trinkwasser bereitgestellt, wo der Zugang nicht selbstverständlich ist. Eine Reihe von Partnern aus der Industrie konnte schon gewonnen werden. Die Stiftung vermietet in Europa nachhaltig produzierte Wasserspender an Unternehmen, Büroküchen und das Gastgewerbe. Dabei gehen zehn Prozent des Mietpreises direkt an „Water Is Right“-Projekte. So kann beispielsweise ein Hotel einen Liter Wasser zum gleichen Preis wie Mineralwasser in Flaschen verkaufen und etwa einen Euro pro Liter an die Stiftung spenden. Damit kann ein Wassertransporter finanziert werden, der jährlich eine Million Liter Wasser in die ländlichen Gebiete um Nairobi liefert. Musiker und Aktivist aus Leidenschaft – mit Auszeichnung Rolf Stahlhofen vereint seine Liebe zur Musik und dem Wasser mit nachhaltigen Projekten. So entwickelte die Stiftung eine tourneetaugliche Wasserbar, die auf Events, Konzerten, Festivals und Sportveranstaltungen sowie in Backstage-Bereichen eingesetzt werden kann. Auch damit können die wichtigen Wasserprojekte von „Water Is Right“ finanziert werden. Premiere feierte das innovative Konzept bei der Udo Lindenberg-Tour und bei über 100 Konzerten der Band „Seeed“. So wurden tausende von Plastikflaschen und mehrere Tonnen CO2 eingespart. Auch für Tourneeveranstalter und die angeschlossenen Caterer ein großer und gleichzeitig nachhaltiger Vorteil, denkt man zum Beispiel an die Logistik und die Nutzung von schweren Kühlschränken. 

Der Gründer und Aktivist von #DrinkWaterGiveWater wurde bereits vom Verband Deutscher Einkaufszentren für seine Arbeit und sein Engagement für Nachhaltigkeit ausgezeichnet.

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